Test: D/A-Wandler mit integriertem CD-Laufwerk Audiolab 8200CD
Wenn es darum geht, das richtige Abspielprogramm auszusuchen, hat man natürlich die Qual der Wahl. Auf dem PC sollte
man nur die Finger vom Windows Media Player oder von iTunes lassen, denn die können nur Systemsounds herausgeben und
nicht auf alternative Soundausgabe konfiguriert werden. Das Programm MediaMonkey beispielsweise ist dafür sehr geeignet,
weshalb ich es exemplarisch ausgewählt habe, um bitperfekte Audioausgabe mit dem Audiolab 8200 zu demonstrieren. Tasten
wir uns Schritt für Schritt heran.
MediaMonkey installieren
ASI04AII-Treiber herunterladen und installieren
Auf www.mediamonkey.com gibt es zwei Versionen des Monkeys, wobei die
kostenlose für unsere Zwecke erst einmal ausreichend ist. Die laden wir uns
herunter und installieren sie mit einem Doppelklick. Nach der Installation las-
sen wir das Programm so, wie es ist, und widmen uns dem Treiberdownload.
Auf der Internetseite www.asio4all.com laden Sie die deutsche Version der
universell konfigurierbaren ASIO-Treiber herunter. Die Installation starten Sie
mit einem Doppelklick, danach wählen Sie einfach den Audiolab in der erschei-
nenden Geräteliste aus und sind danach auch schon fertig mit der Konfigu-
ration. Nun muss noch unser Abspielprogramm davon in Kenntnis gesetzt
werden, dass es ASIO für die Soundausgabe nutzen soll.
ASIO-Treiber einrichten
Der MediaMonkey erledigt das Installieren der ASIO-Funktionalität leider
nicht von selbst. Er verweist auf eine, jetzt kommt‘s, japanische Internet-
seite, deren Inhalt man nicht verstehen, sondern sich lediglich eines Down-
loadlinks bedienen muss. Der liegt glücklicherweise nicht im Verborgenen,
sondern ist relativ offensichtlich auf der Seite platziert. Dahinter verbirgt sich
ein Dateiarchiv, das eine Menge Dateien beinhaltet, von der wir allerdings nur
eine brauchen: eine DLL-Datei namens out.asio.dll. Diese entpacken wir in
das Verzeichnis C:\Programme\MediaMonkey\components\ und starten den
MediaMonkey neu.
ASIQ-Ausgabe einstellen
Das Einrichten der Signalausgabe ist jetzt beendet. Jetzt muss man nur noch
die Musikbibliothek importieren und kann loslegen. Die Abtastfrequenzen der
Testdateien werden nun korrekt angezeigt. Klanglich hat sich einiges getan,
die Musik vom Notebook steht dem Laufwerk in nichts nach.
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